Frühling in Wien genießen

Im Auftrag von Kaiser Franz I. wurde der etwa 5 Hektar große Volksgarten angelegt. Ab 1. April präsentiert er sich wieder entlang der Hofburgseite mit der malerischen Gestaltung eines englischen Parks, geprägt von locker angeordneten Baumgruppen entlang von Alleen. Bei einer Rast auf der Parkbank finden die Augen durch den blühenden Rosengarten und die Ohren durch plätschernde Brunnen abseits der Hektik der Stadt Erholung. Der Theseustempel inmitten der wunderschön gestalteten Parklandschaft ist ein beliebtes Fotomotiv.

• Der Park ist am besten mit der U-Bahn-Linie U3 „Herrengasse“ zu erreichen.

Fernab vom Trubel der Stadt und doch in Wien bietet der Kurpark Oberlaa einen Ort zum Durchatmen. Auf den 61 ha des Kurparks Oberlaa ist die gepflanzte Vegetation derart vielseitig, dass zu jeder Jahreszeit verschiedenste Blüten zu entdecken sind. Besonders beim Rosenberg, der 2019 neu angelegt wurde, kommen bei 2.400 Rosen Frühlingsgefühle auf. Im südlichen Teil des Kurparks befindet sich der Tierpark der Anlage samt Streichelmöglichkeit. Seine gefiederten oder haarigen Bewohner lassen das Herz von großen und kleinen Tierliebhabenden höherschlagen.

• Der Park ist am einfachsten mit der U1 Haltestelle „Oberlaa" erreichbar.
• Eine andere Option sind auch die Buslinie 15A Haltestelle „Siedlung Südost“, die Buslinien 226 und 227 „Wien Oberlaa (Busbahnhof)“, die Linien 68A „Kurpark Nordosteingang“ oder 68B „Gartenschaugasse“.

Als erster öffentlich zugänglicher Park in Wien wurde der Stadtpark einst im Stil einer englischen Landschaft gestaltet. Seine beeindruckende Ausstattung mit einem großen Kinderspielplatz, vielfältigen Erholungsmöglichkeiten sowie seine äußerst zentrale Lage locken das ganze Jahr über tausende Besucherinnen und Besucher aus nah und fern an. Die vergoldete Bronzestatue von Johann Strauss Sohn, dem einstigen Wiener Walzerkönig, ist ein beliebtes Fotomotiv.

• Der Park ist leicht erreichbar mit der U-Bahnlinie U4 Station „Stadtpark“ oder der U3 Station „Stubentor“.

Beim Irrgarten handelt es sich um einen Wandelgang zwischen hohen und schmalen Hecken, ohne Sackgassen und Verirrungen, der zum „Lustwandeln“ einladen sollte. Im Zentrum befindet sich eine Aussichtsplattform und zwei kraftspendende Harmoniesteine. Die Gloriette wurde im Jahre 1775 nach Plänen des genannten Architekten als frühklassizistischer Kollonadenbau auf der Hügelkuppe errichtet. Neben der Freitreppe zum verglasten Mittelteil, in dem sich heute das Café Gloriette befindet, gibt es auch seitliche Treppenanlagen, die von mächtigen Trophäenstücken gesäumt sind. Dabei handelt es sich um Kompositionen aus antikisch-römischen Rüstungen mit Schilden, Feldzeichen und Löwen, die vom Bildhauer Johann Baptist Hagenauer geschaffen wurden.

• Für die öffentliche Anfahrt empfehlen sich die Linien U4 (Station Schönbrunn) sowie 10, 60 und 10A (Station Schloss Schönbrunn).

Das Belvedere ist nicht nur ein prachtvolles Barockschloss, sondern beherbergt auch eine der wertvollsten Kunstsammlungen Österreichs – mit Hauptwerken von Gustav Klimt, Egon Schiele und Oskar Kokoschka. Das barocke Gesamtkunstwerk besteht aus zwei Schlössern (Oberes und Unteres Belvedere) mit Räumlichkeiten für Wechselausstellungen.

• Die Anreise kann vom Wiener Hauptbahnhof (Südtiroler Platz) mit kurzem Fußweg erfolgen
• oder von der Haltestelle „Quartier Belvedere“ von der S-Bahn-Stammstrecke (Linien S1, S2, S3, S4, R3, REX1, REX2, REX3) mit Direktzügen aus dem Wiener Umland.

Des Weiteren ist das Schloss mit seinen vielen Eingängen auch mit den Straßenbahnlinien D, O, 18 und 71 aus vielen Teilen Wiens direkt erreichbar.

Der Erlebnisbauernhof Wien Cobenzl am Rande Wiens bietet auf vier Hektar ultimativen Familienspaß. Sieben Ställe mit rund 100 Tieren und ein Holz-Landhaus laden zur Erkundung ein. Neben Schafen, Ziegen, Kaninchen, Schweinen, Truthähnen und Gänsen, die gerne gefüttert und gestreichelt werden, gibt es auch zahlreiche weitere Attraktionen. Verschiedene Events wie die Hofrallye mit Schatzsuche, das Kinderbrotbacken oder Vorträge über Bio-Landwirtschaft, Umwelt und Ernährung sorgen das ganze Jahr über für Abwechslung.

• Das Landgut ist am besten mit der Stadtbuslinie 38A Station „Wien Cobenzl Parkplatz“ erreichbar.