TRANS|FORMATOR:IN
Um die angestrebten und notwendigen Klimaziele bis zum Jahr 2030 erreichen zu können, sind verstärkte Anstrengungen zur Verkehrs- und Mobilitätswende dringend notwendig.
Im Österreichischen Mobilitätsmasterplan 2030 sind u.a. die Neuverteilung und Neugestaltung des öffentlichen Raumes daher zentrale Bausteine.
Das Forschungsprojekt trans|formator:in setzt sich mit der Beschleunigung und Prozess-
Optimierung der Umgestaltung öffentlicher Räume auseinander – mit dem Ziel, aktive Formen der Mobilität zu stärken und die Aufenthaltsqualitäten zu verbessern. Damit sollen zukunftsfitte Räume mit hoher Akzeptanz geschaffen und gleichzeitig die Grundlage für Verhaltensänderung zur nachhaltigen Mobilität gelegt werden.
Die Ziele sind ambitioniert: Bis zum August 2026 sollen neue Methoden entwickelt und gleich in sieben Pilot-Gemeinden erprobt werden. Neben dem gesamten Setup für eine gelungene
Transformation öffentlicher Räume (Verkehrsberuhigung, Aufenthaltsqualität und soziale
Treffpunkte) bekommen Partizipations- und Lernprozesse sowie Kommunikation und Social
Marketing in diesem Leitprojekt der „Mobilität der Zukunft“ einen besonderen Stellenwert.
Die sieben Pilot-Gemeinden werden von einem breiten Feld erlesener Expert:innen aus
Wissenschaft und Praxis von 23 Konsortialpartner:innen unterstützt, um weitreichende, innovative Erkenntnisse zu gewinnen und diese zusätzlich an interessierte Kommunen (Followergemeinden) weiter zu tragen.
Förderprogramm: Mobilität der Zukunft
Fördergeber:in: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG)
Konsortialführer:in: TU Wien, Forschungsbereich für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik.
- Laufzeit: 1.9.2022 - 31.8.2026
- www.transformatorin.at