Besser vernetzt in der Ost-Region: VOR optimiert Fahrplan ab 14. Dezember 2025
- Weiterhin hochwertiges Angebot auf allen Bahnstrecken gesichert
- CJX9: zusätzliche Früh- und Abendverbindungen zwischen Wr. Neustadt und Wien
- Schrittweise Inbetriebnahme der neuen Cityjet-Doppelstockflotte ab dem Frühjahr 2026
- CJX5 / R58: zwei zusätzliche Verbindungen zw. Wien Westbahnhof und Selzthal
Wien, St. Pölten, Eisenstadt, 05.10.2025– Der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR), die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sowie die Länder Wien, Niederösterreich und Burgenland erweitern und optimieren mit Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2025 das Bahn- und Busangebot in der Ostregion. Fahrgäste profitieren von neuen Verbindungen, zusätzlichen Halten und einer noch besser abgestimmten Taktung, die den öffentlichen Verkehr in der Region weiter stärkt.
Das Maßnahmenpaket zum Fahrplanwechsel 2025/26 umfasst sowohl neue Verbindungen als auch gezielte Optimierungen bestehender Fahrpläne. Ziel ist es, den Nah- und Regionalverkehr für Pendlerinnen und Pendler, Schülerinnen und Schüler ebenso wie für Freizeitfahrgäste noch attraktiver, effizienter und verlässlicher zu gestalten.
Zu den wichtigsten Neuerungen zählen zusätzliche Wochenendzüge auf der Westachse, neue Halte der S40 in Gemeinlebarn und Sitzenberg-Reidling, optimierte Abfahrtszeiten des REX50 auf der Inneren Westbahn sowie neue Spätverbindungen auf der Kamptalbahn. Auf der Südachse sorgen zusätzliche CJX9- und optimierte REX-Verbindungen für eine engere Verknüpfung an den Fern- und Regionalverkehr von und nach Wien.
Die Linie CJX9 wird mit zusätzlichen Früh- und Abendverbindungen zwischen Wiener Neustadt und Wien verdichtet. Dadurch erhöht sich die Taktfrequenz, und die Anschlussmöglichkeiten verbessern sich weiter. Im Freizeitverkehr erweitert ein zusätzliches Zugpaar der Linie CJX5/R58 am Wochenende und feiertags die Verbindung in den Nationalpark Gesäuse. Mit dem neuen Burgenland-Sprinter wird zudem werktags (außer samstags) eine weitere direkte Verbindung von Wien über Wiener Neustadt bis nach Deutschkreutz eingeführt. Insgesamt stehen den Fahrgästen damit ab dem Fahrplanwechsel vier Direktverbindungen zwischen Wien und Deutschkreutz über Wiener Neustadt zur Verfügung.
Ergänzend wird ab dem Frühjahr 2026 die Cityjet-Doppelstockflotte schrittweise in Betrieb genommen. Die modernen Züge bieten mehr Sitzplätze, höheren Komfort und tragen zur spürbaren Verbesserung des Angebots in der Ostregion bei. Dadurch setzen diese neuen Züge einen weiteren Schritt hin zu einem zukunftsgerechten, leistungsfähigen Nah- und Regionalverkehr.
Zusätzlich werden Fahrplananpassungen sowie Optimierungen im Regionalbus- und Bedarfsverkehr von der Niederösterreichischen Verkehrsorganisationsgesellschaft (NÖVOG) sowie im Burgenland von der Burgenländischen Mobilitätsorganisationsgesellschaft (BUMOG) durch die Verkehrsbetriebe Burgenland (VBB) gezielt auf die Bahn abgestimmt und umgesetzt. Die neuen Schienenfahrpläne treten ab dem 14. Dezember 2025 in Kraft und sind bereits ab 6. Oktober über die VOR AnachB App sowie online unter AnachB.VOR.at verfügbar.
„Mit dem diesjährigen Fahrplanwechsel machen wir den öffentlichen Verkehr in der Ostregion noch attraktiver. Zusätzliche Verbindungen auf den S-Bahn-Linien, neue Früh- und Abendverbindungen des CJX9 sowie die Verdichtung auf der Nord-Süd-Achse erhöhen die Taktfrequenz und ermöglichen Pendlerinnen und Pendlern eine flexiblere, länderübergreifende Mobilität. Mit unserem neuen Premiumangebot für den Nah- und Regionalverkehr – den Cityjet-Doppelstockzügen – und dem kontinuierlichen Ausbau der Schnellbahn in Wien schaffen wir spürbare Vorteile für unsere Fahrgäste: dichtere Zugfolgen, mehr Kapazität, höheren Komfort und vollständige Barrierefreiheit“, so Barbara Novak, Stadträtin für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Digitales der Stadt Wien.
„Mit der schrittweisen Einführung neuer Doppelstocktriebzüge investieren wir gezielt in den Nahverkehr: Dichtere Takte, modernisierte Züge mit mehr Sitzplätzen sowie zusätzliche Sicherheit durch Videoüberwachung und kostenloses Internet sorgen für einen spürbaren Qualitätsschub. Die Züge kommen in Niederösterreich im REX-Verkehr über die Nordwest- und Nordbahn sowie die Südbahn nach Wiener Neustadt und Payerbach-Reichenau zum Einsatz. Gleichzeitig kommen Verbesserungen am Knotenpunkt Wr. Neustadt im Nahverkehr durch zusätzliche und optimierte CJX9-Verbindungen. Jeder zusätzliche Zug, jeder neue Halt und jeder besser abgestimmte Anschluss bedeutet mehr Lebensqualität und vor allem Planungssicherheit für unsere Landsleute. Wir wollen ein verlässliches und leistungsfähiges Bahnnetz für ganz Niederösterreich. Klar ist, dass das neue Angebot auch pünktlich und in der Qualität erbracht werden muss, wie es sich unsere Pendler erwarten“, sagt der niederösterreichische Verkehrslandesrat und LH-Stellvertreter, Udo Landbauer.
„Wir stärken unsere bestehenden überregionalen Buslinien und führen mit dem REX93 (2791) eine zusätzliche Verbindung ein, die werktags von Wien Hbf über Wr. Neustadt Hbf nach Deutschkreutz verkehrt. Seit dem letzten Fahrplanwechsel haben wir zudem das Angebot des Anruf-Sammeltaxis (BAST) erweitert, um die Mobilität unserer Fahrgäste im ländlichen Raum weiter zu verbessern. Mit der Modernisierung der Mattersburger Bahn schaffen wir verlässliche und zukunftsfähige Verbindungen für die gesamte Region. Voraussichtlich ab 2027 fahren Züge dort dann umweltfreundlich und klimaschonend mit 100 Prozent grünem Bahnstrom“, erklärt der burgenländische Verkehrslandesrat, Heinrich Dorner.
„Als Verkehrsverbund Ost-Region gestalten wir den öffentlichen Verkehr in Wien, Niederösterreich und Burgenland als ein integriertes Gesamtsystem. Durch gezielte Angebotsverbesserungen, die Optimierung der Fahrpläne zur effizienten Nutzung der vorhandenen Kapazitäten und den Einsatz der neuen Cityjet-Doppelstockzüge schaffen wir zusätzliche Mobilitätsmöglichkeiten, mehr Kapazität und modernste Ausstattung für unsere Fahrgäste. So entsteht ein besser vernetztes Bahnangebot in der Ostregion, das den steigenden Fahrgastzahlen gerecht wird und eine spürbare Qualitäts- und Komfortsteigerungen bietet“, unterstreicht die Geschäftsführung des Verkehrsverbunds Ost-Region (VOR), Karin Zipperer und Alexander Schierhuber.
„Seit Dezember 2020 haben wir das Angebot in der Ostregion um rund 5,6 Millionen Zugkilometer erweitert, 2025 kamen weitere etwa 200.000 Kilometer hinzu – ein klares Bekenntnis zum nachhaltigen Ausbau des regionalen und überregionalen Bahnverkehrs. Mit den Maßnahmen zum neuen Fahrplan 2025/26 und der Inbetriebnahme des Koralmtunnels machen wir einen weiteren großen Schritt hin zu einer zukunftsweisenden Mobilität im Fern- und Nahverkehr“, sagt Christof Hermann, Regionalmanager Personenverkehr Ostregion bei den ÖBB.
Verbesserungen ab 14. Dezember im Überblick:
Westachse / Franz-Josefs-Bahn: Optimierungen im Schul- und Freizeitverkehr
CJX5 / R58 (Wien Westbahnhof – Selzthal):
- An Wochenenden und Feiertagen werden zwei neue, zusätzliche Verbindungen zwischen Wien und der Steiermark (hin und retour) eingeführt – ideal für Ausflüge in den Nationalpark Gesäuse. In Kombination mit den angepassten Abfahrtszeiten der bestehenden Züge zwischen Wien Westbahnhof und Selzthal ergibt sich die Möglichkeit, den Nationalpark wahlweise am Vormittag, zu Mittag oder am Nachmittag zu erreichen.
- 1. Zugpaar: Die bestehende frühmorgendliche Abfahrt von Wien Westbahnhof (06:48) ins Gesäuse sowie retour von Selzthal (10:40) bleiben unverändert
- 2. Zugpaar: Eine neue zusätzliche Verbindung erreicht den Bahnhof Selzthal zur Mittagszeit und fährt um 14:40 Uhr retour
- 3. Zugpaar: Die Ankunft (statt 16:15; neu: 17:21) sowie Abfahrt (statt 16:45; neu: 17:50) des dritten Zugpaares im und zum Bahnhof Selzthal verschiebt sich um jeweils eine Stunde nachhinten.
- Zusätzliche Anpassungen des R58 im Abschnitt Kleinreifling – Weißenbach-St. Gallen: Die Züge fahren jetzt täglich abends von Amstetten nach Kleinreifling und zusätzlich am Wochenende und an Feiertagen weiter bis Weißenbach-St. Gallen.
- R58 (3726) Amstetten (18:05) – Waidhofen/Ybbs (18:29) verkehrt nun täglich bis Kleinreifling (18:56) bzw. an Samstagen, Sonn und Feiertagen auch weiter bis Weißenbach-St. Gallen (19:18)
- R58 (3794/3798) Amstetten (13:05/17:05) – Waidhofen/Ybbs (13:29/17:29) enden an Sa/So/Ftg. in Kleinreifling. Weiterfahrt nach Weißenbach-St. Gallen entfällt.
- Entfall: R58 (3768) Weißenbach-St. Gallen (13:41) – Kleinreifling (13:55)
- Entfall: R58 (3770) Weißenbach-St. Gallen (15:41) – Kleinreifling (15:55)
S40 (St. Pölten – Wien Franz-Josefs-Bahnhof):
- Zusätzliche Halte in Gemeinlebarn und Sitzenberg-Reidling:
- S40 (21017): St. Pölten (6:56) - Wien Franz-Josefs-Bhf. (8:48) hält neu in Gemeinlebarn (7:23) und Sitzenberg-Reidling (7:25)
REX50 (Wien – St. Pölten):
- Geänderte Abfahrtszeiten des Wienerwald Sprinters REX50 ab Wien Westbahnhof nach St. Pölten:
- Neu: 15:15 / 16:15 / 17:15 Uhr
R44 (Sigmundsherberg – St. Pölten):
- Neue, zusätzliche Spätverbindung fährt am Wochenende und an Feiertagen:
- R44 (6988): Sigmundsherberg (0:44) – Horn (0:55)
Hinweis: Ermöglicht eine späte Rückreise von Wien nach Horn – etwa nach einem Theater- oder Konzertbesuch – mit Umstieg in Sigmundsherberg: Abfahrt mit dem REX41 um 23:28 Uhr ab Wien, Weiterfahrt mit dem R44.
- R44 (6988): Sigmundsherberg (0:44) – Horn (0:55)
- Nach der Fertigstellung des barrierefreien Umbaus der Station Kamegg halten alle Züge in der Station. Zusätzlich verkehren mehr barrierefreie Züge im Kamptal am Wochenende.
- Verbesserte Anschlüsse in Hadersdorf am Kamp an die REX4-Linie der Franz-Josefs-Bahn
- Die Frühverbindung des R44 verkehrt künftig nur an Schultagen (statt vorher Montag bis Freitag, wenn Werktage)
- R44 (6208): Horn (6:24) – Krems (7:24)
Südachse: Optimierungen und Anpassungen im Fern- und Nahverkehr durch die Inbetriebnahme der Koralmbahn
- Mit der Fertigstellung der Koralmbahnstrecke verkehrt die neue, beschleunigte RJX-Fernverkehrslinie von Wien über Graz nach Villach (Wien – Bruck / Mur – Graz – Villach). Das Zugangebot von und nach Wien wird dadurch massiv ausgebaut: Ein Halbstundentakt zwischen Wien und Graz, aus dem sich insgesamt 33 tägliche Verbindungen (statt bisher 18) ergeben, 26 Verbindungen von Wien nach Klagenfurt (statt bisher 10). Schnellere Direktverbindungen nach Italien – etwa mit dem RJX nach Triest und Venedig – attraktiveren das internationale Angebot.
- Knoten Wr. Neustadt: Anpassungen im Nahverkehr
- Alle Züge der regulären RJ-Linie (Wien – Wr. Neustadt – Kapfenberg - Bruck / Mur – Graz) halten in Wr. Neustadt zur Minute 00 (statt bisher zur Minute 30)
- Die Züge des CJX9 halten zur Minute 30 in Wr. Neustadt und fungieren als tagesdurchgängiger Knotenzubringer.
- Die schnelle Verbindung von und nach Wien bleibt durch den CJX9, die stündlichen RJ-Züge sowie die kurzen Umstiege im Knoten Wiener Neustadt zu und von den Regionalzügen weiterhin gesichert.
- CJX9: Optimierungen im Abschnitt Payerbach-Reichenau – Wr. Neustadt:
- An Werktagen bis 20 Uhr bleibt das Angebot unverändert mit zwei Zügen pro Stunde und Richtung bestehen.
- Die Verbindung CJX9 (2900) startet wie bisher um 4:57 Uhr in Payerbach-Reichenau und erreicht Wr. Neustadt um 5:30 Uhr. Neu ist, dass dieser Zug künftig täglich ohne Umsteigen bis Wien Hauptbahnhof (Ankunft 6:05 Uhr) weitergeführt wird. Bislang war dafür in Wr. Neustadt ein Umstieg vom REX92 erforderlich.
- Die Verbindung CJX9 (2996) von Mürzzuschlag nach Wien über Wr. Neustadt, bisher nur an Werktagen verfügbar, verkehrt künftig täglich. Der Zug startet um 3:42 Uhr in Mürzzuschlag, erreicht Wr. Neustadt um 4:54 Uhr und fährt weiter nach Wien.
- Zusätzliche Optimierungen CJX9 / REX9 (im Abschnitt Wien – Wr. Neustadt):
Neu eingeführt werden zwei tägliche Züge:- Der CJX9 (2988) startet um 4:30 Uhr in Wr. Neustadt, hält in Baden um 4:42 Uhr, in Wien Meidling um 4:56 Uhr und erreicht Wien. Dadurch kommen künftig auch Schichtarbeiterinnen und Schichtarbeiter bequem und vor allem schnell nach Wien.
- In Gegenrichtung verkehrt der CJX9 (2981) ab Wien über Wien Meidling (0:33) nach Wr. Neustadt (0:58)
- Folgende Verbindungen entfallen:
- CJX9 (2965): Wien Floridsdorf (20:03) - Wien Meidling (20:32) – Wr. Neustadt Hbf (20:57) Hinweis: Knotenanbindung Wiener Neustadt Hbf erfolgt durch angepassten Fernverkehr.
- CJX9 (2969): Wien Floridsdorf (21:03) - Wien Meidling (21:32) – Wr. Neustadt Hbf (21:57). Hinweis: Knotenanbindung Wiener Neustadt Hbf erfolgt durch angepassten Fernverkehr.
- REX9-Verbindungen entfallen. Hinweis: Fahrgästen stehen die Züge des CJX9 mit Halt in Baden zur Verfügung.
- R91 (Mürzzuschlag – Payerbach-Reichenau): Geänderte Abfahrtszeiten
- Abfahrt in Payerbach-Reichenau zur Minute 05 (statt bisher 39):
- Abfahrt in Mürzzuschlag alle 2 Stunden zur Minute 08 (statt bisher 37):
- Die bisher verkehrenden Züge der Linie R91 werden als CJX9 geführt (im Abschnitt Wr. Neustadt – Payerbach-Reichenau).
- REX93 (Burgenlandsprinter):
- Neue Verbindung an Werktagen (außer samstags):
- REX93 (2791): Wien Hbf (14:50) – Wr. Neustadt Hbf (15:30) – Deutschkreutz (16:10)
Hinweis: Die Mattersburger Bahn wird ab Februar 2026 modernisiert. Schienenersatzverkehr für R93 und REX93: - SEV zwischen Wiener Neustadt und Loipersbach-Schattendorf
- SEV-Anbindung an REX6 in Baumgarten nach Sopron/Deutschkreutz
- REX93 (2791): Wien Hbf (14:50) – Wr. Neustadt Hbf (15:30) – Deutschkreutz (16:10)
- Neue Verbindung an Werktagen (außer samstags):
- S3 und S4:
- Künftig halten alle S-Bahn-Züge in Richtung Wr. Neustadt auch in Theresienfeld. Bisher entfiel dieser Halt bei einigen Verbindungen am Morgen.
- Künftig halten alle S-Bahn-Züge in Richtung Wr. Neustadt auch in Theresienfeld. Bisher entfiel dieser Halt bei einigen Verbindungen am Morgen.
- REX 97/98 (Wien Hbf - Gutenstein/Puchberg):
- Der Wochenend-Direktzug von und nach Gutenstein/Puchberg erhält angepasste Abfahrtszeiten und hält künftig zusätzlich in Mödling und Baden.
- Wien Hbf (8:38) – Mödling (8:58) – Baden (9:06) – Wr. Neustadt (9:20) – Gutenstein (10:37) / Puchberg (10:24)
- Gutenstein (16:33) / Puchberg (16:36) – Wr. Neustadt (17:38) – Baden (17:53) – Mödling (18:01) – Wien Hbf (18:17)
- Der Wochenend-Direktzug von und nach Gutenstein/Puchberg erhält angepasste Abfahrtszeiten und hält künftig zusätzlich in Mödling und Baden.
- R92 (Friedberg – Wr. Neustadt):
- Frühverbindung fährt künftig werktags (außer samstags) ab Friedberg ab (statt bisher: ab Aspang)
- Friedberg (05:48) – Aspang (06:13) – Wr. Neustadt Hbf (06:53)
- Zug 2704 (R92) erhält eine neue Taktlage: Abfahrt Friedberg 04:09 (ca. 20 Minuten früher). Ankunft Wien Hbf 05:50 (statt bisher 06:05).
- Frühverbindung fährt künftig werktags (außer samstags) ab Friedberg ab (statt bisher: ab Aspang)
- REX92 (Wien Hbf – Aspang):
- Die Verbindung REX92 (2757) entfällt künftig im Abschnitt zwischen Wien Hauptbahnhof (17:07) und Wr. Neustadt Hauptbahnhof (17:46).
- Stattdessen fährt der Zug mit geänderten Abfahrtszeiten ab Wr. Neustadt um 18:03 Uhr und erreicht Hartberg um 19:29 Uhr.
- Für Reisende aus Wien bleibt die Anbindung weiterhin gewährleistet: Mit dem RJ 656 ab Wien Meidling um 17:31 Uhr bis Wr. Neustadt, Ankunft um 17:55 Uhr, ergibt sich sogar eine schnellere Verbindung von Wien nach Hartberg über Wr. Neustadt.
- Wien Meidling (17:31) – Wr. Neustadt (17:55)
S-Bahn Wien: Modernisierung und Verbesserungen auf den Süd- und Nordästen
- Schrittweise Inbetriebnahme der neuen Cityjet-Doppelstockflotte ab dem Frühjahr 2026
Gemeinsam mit den Ländern Wien, Niederösterreich und Burgenland erweitert der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) zusammen mit den ÖBB die Nah- und Regionalverkehrsflotte um insgesamt 109 moderne Cityjet-Doppelstockzüge des Herstellers Stadler – davon 89 vierteilige und 20 sechsteilige Garnituren. Die ersten Fahrzeuge gehen ab Frühjahr 2026 in Betrieb und sorgen für dichtere Intervalle, kürzere Fahrzeiten und deutlich mehr Kapazität in der Ostregion. Bis 2030 wird die gesamte Flotte schrittweise ausgeliefert.
Das erste Einsatzgebiet ist die Nord-Süd-Achse über die Wiener Stammstrecke. Konkret werden die Züge im REX-Verkehr von Znojmo/Retz über die Nordwestbahn beziehungsweise Břeclav/Bernhardsthal über die Nordbahn bis zur Wiener Stammstrecke und weiter über die Südbahn nach Wiener Neustadt sowie Payerbach-Reichenau eingesetzt.
Mit der Einführung der neuen Züge und dem Ausbau der Infrastruktur, etwa auf der Stammstrecke in Kombination mit verlängerten Bahnsteigen, tragen die Länder, der VOR und die ÖBB den wachsenden Mobilitätsbedürfnissen der Ost-Region gezielt Rechnung. Die neuen Doppelstockzüge ersetzen die bisherigen Wiesel-Garnituren und sind für eine schnelle und effiziente Abfertigung der Fahrgäste optimiert. Sie bieten mehr Sitzplätze, erweiterten Komfort und ermöglichen damit eine spürbare Attraktivitätssteigerung des öffentlichen Nahverkehrs.
- Baustelleninformation: Anpassungen S-Bahn-Stammstrecke und Flughafen-Schnellbahn (September – Dezember 2026):
- Sperre zwischen Wien Praterstern und Wien Hbf:
- S1, S2, REX2, S3, REX3, S4: Züge aus Norden enden in Wien Praterstern oder Wien Floridsdorf
- S1, S2, S3, REX3, S4, CJX9: Züge aus Süden enden in Wien Meidling oder Wien Hbf
- Umleitung der REX1-Linie über Wien Stadlau:
- Umleitung ab Deutsch-Wagram mit Halten in Wien Stadlau und Wien Simmering und Wien Hbf
- Einzelne REX1-Züge aus Norden (Bernhardsthal, Gänserndorf) enden in Wien Floridsdorf
- REX7/S7-Verbindungen:
- Künftig beginnen oder enden einzelne Züge in Wien St. Marx, teilweise werden sie zum Wiener Hauptbahnhof umgeleitet.
- Der REX7 fährt zwischen Wien und dem Flughafen Schwechat ganztägig im 30-Minuten-Takt.
- Die S7 verkehrt bis Dezember ausschließlich zwischen Wien St. Marx und dem Flughafen Wien.
- Ergänzend dazu verkehrt die am Wochenende angebotene Nacht-S-Bahn künftig von Schwechat und Kaiserebersdorf bis zum Wiener Hauptbahnhof, um dort den Anschluss an die Nacht-U-Bahn sicherzustellen.
- REX7: Auf der Strecke zwischen Wien und Wolfsthal bleibt der Stundentakt bestehen, in der Hauptverkehrszeit an Werktagen wird dieser Abschnitt zusätzlich auf einen Halbstundentakt verstärkt.
- Sperre zwischen Wien Praterstern und Wien Hbf:
Rückfragehinweis:
Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) GmbH
Kamila Studzinska, BA
Telefon: +43 664 60 955 2215
E-Mail: kamila.studzinska@vor.at